Ellen Ebert

Beurteilung der Davisberaterin Ellen Ebert
Das Arbeiten mit Ellen Ebert als Davisberaterin ist sehr angenehm. Sie arbeitet mit unserer 7-jährigen Tochter intensiv, mit Engagement und Ruhe. Die Ungewissheit, ob die Davismethode in dem Alter von S möglich ist, wurde bereits nach den ersten Tagen aufgehoben. Mit großer Geduld versteht es Ellen Ebert S (sie hat zum LRS auch ADS) immer wieder zur Mitarbeit zu begeistern, da unsere Tochter schon im ersten Schuljahr eine Abneigung gegenüber dem Schreiben und Lesen entwickelt hat. Sie setzt dabei geschickt Spiele (z.B.: DOTS) und ihre Haustiere ein. So motiviert sie S an den Grundlagen wie Buchstaben- und Zahlensicherheit sowie Lesen und Schreiben intensiv zu arbeiten. Uns Eltern bezieht sie in die Arbeit sehr gut ein. Sie ist stets bereit uns mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und hat ein sehr umfangreiches Wissen über die Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten bzw. Rechenschwächen von Kindern. Dabei kommen Frau Ebert sicher ihre eigenen Erfahrungen als betroffene Mutter zu Gute.
Ellen Ebert zeigt auch außerhalb der Beratungszeit Interesse an der Entwicklung von S und ihrer Schwester A (17 Jahre), die ebenfalls LRS hat. Sie gibt uns somit das Gefühl nicht allein mit den Problemen zu sein.
Wir sind sehr froh über die Entscheidung, ihre Beratung in Anspruch genommen zu haben.

S 10 Jahre
Folgende Erfolge sind bei ihr zu verzeichnen.

Aussagen von S:

Ich bin in Deutsch schneller beim Abschreiben. Ich mache nicht mehr so viele Fehler beim Lesen und schreibe bessere Noten bei Diktaten. Ich melde mich freiwillig zum Lesen. Früher habe ich einen Schreck bekommen, wenn ich dran kam. Mir wird nicht mehr so schnell schlecht in der Schule. Deutsch ist nicht mehr so anstrengend. Die Schule macht mehr Spaß.

Veränderungen aus Sicht der Eltern:

psychische Probleme

kaum noch Probleme beim Einschlafen
keine Kopf- und Bauchschmerzen mehr
geht wieder gern zur Schule

Verbesserung der Orthographie

kein Auslassen oder Verwechseln von Buchstaben mehr
bedeutend mehr Wörter werden richtig geschrieben
mehr Sicherheit beim Schreiben
Veränderung der Abschreibgewohnheiten (Wörter werden in einem Zug geschrieben, nicht jeder Buchstabe einzeln)

Verbesserungen beim Lesen

Satzzeichen werden nicht mehr überlesen
bessere Betonung entspannteres Lesen
verlesen im Text seltener, bemerkt Fehler oft selbst
Inhalt wird erfasst,
fragt generell nach, wenn sie etwas beim Lesen nicht versteht

weitere Veränderungen

S benötigt momentan keine Tabletten für ihren niedrigen Blutdruck,
sie hat zeitweise täglich eine Tablette vor Schulbeginn eingenommen.
Einrad fahren gelingt jetzt auch um die Kurven.

Liebe Frau Ebert,

nun ist es Zeit, dass ich „Danke“ sage
für fünf tolle und interessante Tage.
Es hat mir richtig viel Spaß gemacht,
wir haben häufig gemeinsam gelacht.

Mit Knete zu arbeiten ging richtig gut,
Sie machten mir immer wieder Mut.
Obwohl die Erkältung vieles erschwerte,
gaben Sie Hilfen, dass ich zur Orientierung zurückkehrte.

Grenzenlos war Ihre Geduld und Ihre Freundlichkeit,
Buchstaben und Lesen sind für mich jetzt fast eine Kleinigkeit.
„HERAKAPLUFOMIBL“ – dieses Wort habe ich erfunden,
drei Dinge sind damit verbunden.

Die Davis-Methode ist für mich ein Segen,
durch sie wird vieles leichter in meinem Leben.
Den Grundstein legten Sie hier,
nun liegt das Gelingen ganz bei mir.

Der Abschied fällt mir schon recht schwer,
aber ich freue mich, denn ich weiß jetzt viel mehr.
Telefonisch bleiben wir eng verbunden.
Ich wünsche Ihnen mit den Legasthenikern noch erfolgreiche Stunden.

Zur lieben Erinnerung

Erfahrungen mit Mathematik
Wir können jetzt auf vier entspanntere Monate im Leben unserer Tochter (13 J.) zurückblicken. H. hatte nach einigen Überlegungen an dem Davisprogramm teilgenommen, da sie große Probleme in Mathematik aufzeigte. Überhaupt war Ihre Lust an der Schule sehr gering und von ständigen körperlichen Beschwerden (Kopf- und Bauchschmerzen, etc.) begleitet. Eine psychologische Testung ergab keine wirklichen Aufschlüsse für ihre Schulängste.
Schon während H. in der Daviswoche mit Frau Ebert arbeitete, konnten wir erste positive Veränderungen bemerken, H. wirkte entspannter, konzentrierter und nicht mehr so panisch, wenn das Wort Schule und ganz besonders das Wort Mathe fiel. Außerdem fiel uns auf, dass H. in ihren Gedankengängen "sortierter und aufgeräumter" war, was sich auch in ihrer gesamten Ordnung widerspiegelte.
Was uns bewusst war, aber durch Frau Ebert feiner herausgearbeitet und in die Therapie mit integriert wurde, war, dass H. ein hochsensibles Kind ist.
H. selber sagt, dass sie selbstbewusster geworden ist, mehr Sicherheit empfindet, vor und während Klassenarbeiten nicht mehr so aufgeregt sei, da sie sich besser entspannen kann. Außerdem kann sie für Arbeiten besser lernen, sich im Unterricht besser konzentrieren, so dass der Freizeitrahmen erheblich größer geworden ist.
H. hat sich in der Davis-Woche sehr wohl gefühlt und Spaß empfunden. Allgemein hat die gesamte Familie von dieser Woche profitiert, so dass wir wirklich jedem Zweifler Mut machen wollen, diese Chance zu nutzen, es ist eine sehr gute und effektive.
Übrigens hat sich H. in den letzten vier Monaten in Mathe von Note 4-5, auf eine 3 verbessert. In drei Wochen hat H. einen regulären "Nachsorgetermin", worauf wir uns auch freuen, da an einer Kleinigkeit nochmal etwas nachgearbeitet werden soll. Wir sind auch im Nachgang nicht vergessen, sondern weiter gut betreut und beraten.
Vielen Dank.

Wir sind erfolgreich und bleiben dran!

Anfangs waren wir skeptisch. Mein Sohn (11) haderte generell damit, dass er „mal wieder“ zur Nachhilfe sollte. Seine Schwäche liegt unter anderem in der Rechtschreibung und im Halten der Konzentration. Die mangelnde Konzentration wirkte sich negativ auf viele andere Unterrichtsfächer und Alltagssituationen aus.
Nach dem Erstgespräch war mein Sohn hell auf begeistert und freute sich sogar auf „seine Woche“.
Die Woche fand in den Osterferien statt und bereits nach 1-2 Tagen konnte ich bei ihm große Veränderungen im Verhalten feststellen. Das war mir fast unheimlich. Er war wesentlich ausgeglichener und entspannter und das nach einem „Arbeitstag“ von 7 Stunden!
Frau Ebert arbeitet mit sehr viel Einfühlungsvermögen und positivem Einfluss. Durch die Möglichkeit der Hospitation konnte ich lernen, wie ich zukünftig mit meinem Sohn weiterarbeiten kann. Mein Sohn hat gelernt, sich zu konzentrieren und sich zu entspannen.
Nach der Woche war nicht auf einmal „alles gut“ aber wir wissen jetzt, wie wir mit den Problemen umgehen können ohne in Frustration zu enden. Die Ron-Davis-Methode ist für uns die richtige Weise, um an den Lernschwierigkeiten zu arbeiten.
Dass wir weiterarbeiten müssen – wissen wir, aber es geht voran. Seit der Woche sind eineinhalb Monate vergangen. Die Leistungen in Deutsch haben sich deutlich verbessert und mein Sohn arbeitet konzentrierter. Uns beiden macht die Arbeit daran viel Spaß. Es gelingt ihm mehr und mehr sich zu strukturieren und mir gelingt es besser ihn dabei zu unterstützen.
Manchmal ist er sogar schon ein bisschen stolz auf sich! Das freut mich sehr!
Dank Frau Ebert wissen wir, was wir vermeiden müssen und wie wir mit Problemsituationen umgehen müssen. Wir wünschen uns, dass diese Arbeit bekannter wird, dass Legasthenie nicht mehr als unbezwingbares Ungeheuer gehandelt wird.
Wir wünschen Frau Ebert weiterhin so viel Enthusiasmus und Freude bei der Arbeit und allen Schülern viel Erfolg.